Jahreshauptversammlung 2016 von Haus & Grund Bad Kreuznach e.V.

Blick zurück auf ein weiteres erfolgreiches Jahr und dazu ein wenig Zukunftsmusik

Auch die Hausbesitzer in Bad Kreuznach beschäftigen sich vermehrt mit dem Thema Energiewende. Insofern bewies Rechtsanwalt Dr. Michael Frank, Vorsitzender des Haus & Grund Ortsvereins, mit der Einladung von Dietmar Canis zur Jahreshauptversammlung ein gutes Händchen. Der Geschäftsführer der Stadtwerke informierte über Smart Meter & Co. 

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Halten bald auch in Bad Kreuznach vermehrt Einzug: so genannte Smart Meter, also intelligente Stromzähler. - Foto: HAUSGERÄTE+ /RWE

Die Jahreshauptversammlung von Haus & Grund Bad Kreuznach e.V. war wie immer gut besucht. In gewohnt souveräner und kurzweiliger Form begrüßte der 1. Vorsitzende Dr. Michael Frank die knapp 100 Gäste. Er berichtete in seinem Vortrag von den Aktivitäten des Ortsvereins. Zum einen lag der Schwerpunkt hier auf der Rechtsberatung, zum andern standen aktuelle Themen rund um Energie und Steuern im Fokus mehrerer Veranstaltungen im Verlauf des vergangenen Kalenderjahres. Die Vereinsverantwortlichen befassten sich aber auch intensiv mit der Thematik eines qualifizierten Mietspiegels.


Solide Vereinsführung, gesunde Entwicklung

Steuerberater Dietmar Traut stellte der Versammlung den Kassenbericht vor und konnte auf eine gesunde Mitgliederentwicklung hinweisen. Die finanzielle Ausstattung des Vereins ist ausgesprochen gut und lässt durch die solide Vereinsführung ein Spendenprojekt in naher Zukunft zu. Hier möchte der Verein bei der Innenstadtgestaltung aktiv mitwirken. Die Kassenprüfer attestierten eine vorbildliche Führung der Unterlagen, woraufhin die Versammlung dem Vorstand  einstimmig Entlastung erteilte.

In seinem Vortrag informierte Dietmar Canis, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Kreuznach, die Zuhörer zu dem Thema „Digitalisierung der Energiewende“. Canis zeigte hier die zukünftige Entwicklung bei dem örtlichen Energieversorger auf. Zwei Punkte sind dabei maßgebend: einerseits die politischen Forderungen zur Umsetzung der ehrgeizigen Klimaschutz-Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und andererseits die ErP-Richtlinie, besser bekannt als Ökodesign-Richtlinie. Sie hat zum Ziel, „energieverbrauchsrelevante Produkte“ (ErP) umweltgerechter zu gestalten.


Digitalisierung der Energiewende

Entsprechend stehen bei beiden Punkten die Steigerung von Effektivität und das Ausschöpfen von Einspar-Potenzial im Mittelpunkt. Dazu wird Lastmanagement im Haushalt und damit einhergehend die Optimierung bei Energiebezug und Energieverteilung ein Schlüssel sein, erklärte der Experte. Außerdem spielte erneuerbare Energie aus Wind und Sonne eine entscheidende Rolle. Die digitale Erfassung hält über so genannten Smart Meter auch in diesem Bereich Einzug im Haushalt und soll den Endverbraucher zur Änderung seines Nutzerverhaltens führen. So weit entfernt liege diese spannende Zukunft gar nicht, so Canis. Bereits im nächsten Jahr werden die ersten Installationen erfolgen.
Die Versammlung schloss mit einem harmonischen Beisammensein mit kleinem Imbiss im Foyer ab.

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